Windkraft / Solarparks aber mit Augenmaß

Wir als UWG unterstützen die Entwicklung zur Co2 neutralen Energieerzeugung.
Gleichzeitig befürchten wir eine Überbelastung unseres Lebensraums hier im Kreis.

Der Kreis Höxter hat in den letzten Jahren bereits einen überdurchschnittlichen Beitrag bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien beigesteuert.

Die UWG hält die Anzahl von rund 600 bestehenden, geplanten und beantragten WKA für eine erhebliche Überlastung unseres Kreisgebietes.
Auch die großflächige Anbringung von PV- Anlagen auf wertvollem Ackerland sehen wir skeptisch. Unser Vorschlag, dass PV- Anlagen nur auf minderwertvollen Flächen mit weniger als 45 Bodenpunkte genehmigt werden, wurde leider nicht akzeptiert.
Wertvoller Boden, auch im Kreis Höxter, sollte immer für die Erzeugung von Nahrungsmitteln nutzbar sein.
Um an der Wertschöpfung beim Ausbau zu mehr klimaneutraler Energie teilzuhaben, brauchen wir im Kreis Höxter zunächst mehr Energiespeicher. Auch sollte hier vor Ort die Möglichkeit geschaffen werden, mit Hilfe der Elektrolyse, Wasserstoff zu produzieren und zu speichern.
Die UWG sagt Ja zu Klimaschutz, aber mit Vernunft und Besonnenheit.
Wir lehnen aber entschieden einen übermäßigen Ausbau der Windkraft- und PV-Anlagen im Kreis Höxter ab.
Die Wertschöpfung der hier erzeugten Energie muss in der Region, zum Nutzen für die Menschen im Kreis Höxter bleiben. Wertschöpfung aus der Produktion und der Speicherung der Energie.